Impfungen gehören zu den an häufigsten in der Medizin praktizierten vorbeugenden Maßnahmen des Gesundheitsschutzes. Unmittelbares Ziel der Impfung ist es, den Geimpften vor einer ansteckenden Krankheit zu schützen. Bei Erreichen hoher Durchimpfungsraten soll es - so die Lehrmeinung - möglich sein, einzelne Krankheitserreger regional zu eliminieren und schließlich weltweit auszurotten.
Meist findet eine Grundimmunisierung bei Säuglingen und Kleinkindern statt. Nach der Grundimmunisierung werden bis zum Lebensende oft regelmäßige Auffrischimpfungen durchgeführt, um sicherzustellen, dass der notwendige Impfschutz erhalten bleibt und ggf. ein Impfschutz gegen weitere Infektionskrankheiten aufgebaut wird.
Auf der einen Seite schützen Impfungen meist zuverlässig vor zum Teil schweren, manchmal tödlich verlaufenden Krankheiten – auf der anderen Seite können Sie aber auch ein bisher vollkommen gesundes Kind selbst krank machen, zu Behinderungen oder schlimmstenfalls zum Tod führen.
Auch wenn dies nur sehr selten geschieht, müssen Eltern um diese Risiken wissen, bevor sie sich für eine Impfung entscheiden.
Nehmen Sie sich für die individuelle Impfentscheidung Zeit!
Vor Herz-OP: Zweitmeinung kann oft sinnvoll sein
Geplanter Klinikaufenthalt: Was Sie alles wissen müssen
Wie man es schafft, sein Kindheitstrauma nicht weiterzugeben
Es wird sommerlich: Was uns dabei hilft, genug zu trinken
Von Schwimmbrille bis Sprungtechnik: Tipps zum Freibad-Start